In the Heat of this Summer … Reminding Dune

In der Hitze wandern meine Gedanken zurück zu der Zeit, als ich Frank Herberts Dune gelesen habe. Hier ein kurzer Text, den die Hitze aus meinem Schädel geschmolzen hat und den ich mir gerade ausgedacht habe.
Die Sonne sticht heiß vom Himmel über dem Wüstenplaneten. So heiß und hell, dass es scheint, als habe sie das Blau des Himmels ausgebleicht, um nur ein fahles Weiß zu hinterlassen. Ein ungewöhnlich heißer Tag. Sogar für die Verhältnisse auf Arrakis, sogar für einen alten Fremen wie mich.
Ich sitze auf dem Dach meines Hauses in Arrakeen und blicke hinunter auf die engen Gassen und breiten Boulevards der Stadt. Ich sehe auf die Scharen der Pilger die sich zwischen den Häusern drängen. Auf ein Heer von Gläubigen, die von der Nachricht über die Wiederkehr Muad Dibs, auf unserer karge Welt gespült wurden. Auch ich frage mich, was es mit den Gerüchten auf sich haben könnte, die überall die Runde machen? Während ich nachdenke, fällt mein Blick hinüber zum Horizont, wo in der flimmernden Luft ein Wurmzeichen zu erkennen ist. Es muss ein großer Wurm sein, der sich ungewöhnlich nah an die Stadt herangewagt hat, denn die Stauwolke ist riesenhaft und der Zimtgeruch, der gerade heranweht, so intensiv, dass er mir die Sinne raubt. Auch ich bin bereit an das Kommen des Propheten zu glauben und an die Verheißung, er würde Wasser zu Jenen bringen, die danach dürsten, und um das Antlitz der Welt zu wandeln. Arrakis wird erblühen und „Dune“ verschwinden. Und während ich darum bete, zweifle ich daran, ob ich das auch wirklich ersehne.
In the heat of this Summer day, my thoughts wander back to the time when I read Frank Herbert’s Dune. Here is a brief text that the heat has melted out of my skull right now and i write my words down, in the  spirit of Grand Master Frank Herbert …
The sun burns hot from the sky over the desert planet. So hot and bright that seems as if they have the blue sky faded to leave only into a pale white. An unusually hot day. Even for conditions on Arrakis, even for an old Fremen as me.
I sit on the roof of my house in Arrakeen and look down on the narrow streets and wide boulevards of the city. I look at the throngs of pilgrims who crowd between the houses. An army of believers who were purged by the news of the return Muad Dib, on our barren world. I also wonder what it might have with the rumors to be that making the rounds everywhere? As I ponder, I glance over to the horizon, where in the shimmering air, a worm sign can be recognized. It must be a big worm that has unusually close to ventured to the city, because the dust cloud is gigantic and the cinnamon odor what is blowing over the Roofs, is just so intense that he robbed my senses. Also I am willing to believe in the coming of the Prophet and the promise that he would bring water to those who thirst for it, and to transform the face of the world. Arrakis will blossom and „Dune“ disappear. And while I pray, I doubt if I really crave.
 

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