Ich mag es nicht, Actionszenen zu beschreiben. So sehr ich es als Star Wars Fan liebe, wenn mächtige Schlachtschiffe auf der Leinwand aufeinandertreffen, so sehr hasse ich es, diese Handlungsabläufe niederschreiben zu müssen. Ausser es geht um eine einzigartige Szene, die nicht lediglich deswegen eingeschoben wird um die Handlung aufzulockern. Das mag ab und an notwendig sein, aber wenn es zu oft passiert, muss ich mir Gedanken über die Story machen.
Diesmal jedoch hat das öde Actiongeplänkel zu einer sehr schönen Szene geführt. Action und Stimmung ergeben dabei eine bemerkenswerte kleine Szenerie, die auszuarbeiten sehr viel Spass gemacht hat. Sie kommt in der zweiten Ausgabe der Asgaroon Heftserie vor, die 2016 erscheinen wird.
Warum ist mir dieses Statement zu actionlastigen Büchern so wichtig? Weil ich Dune, von Frank Herbert, nach wie vor als ein Meisterwerk betrachte, mit dem man sich messen sollte. Ein Klassiker, der auch heute noch fasziniert und in seiner literarischen Kraft so einzigartig ist, dass man ihn einfach nicht ignorieren kann, wenn man Fantasy und/oder Science Fiction schreibt. Dune kommt ohne viel Schlachtenmalerei aus, weil die Geschichte an sich so viel hergibt.